Die Kindheit
Man hat mir erzählt...
Ich wurde an einem Samstag am 25.07.1942 in Bremen zur Welt gebracht. Typisch für mich natürlich an einem Wochenende. Vater Heinrich war bei der Wehrmacht und irgendwo eingesetzt. Nach zwei Töchtern hatte die Familie nun einen Sohn hinzubekommen. Wenn ich meinen Schwestern glauben konnte, wurde ich ziemlich verwöhnt. So ein Nachkömmling änderte das Leben der anderen Kinder erheblich. Immer auf diesen schreienden Balg aufpassen und die eigenen Interessen hinten anstellen musste die Hölle für Edith und Ursula gewesen sein.
Geburtstagskinder Juli 1942
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Rosel Zech, Theaterschauspielerin
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Vicente Fox, Präsident von Mexiko
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Javier Solana, spanischer Politiker und
Außenminister der EU
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Desmond Dekker, jamaikanischer Reggae-Sänger
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Hannelore Elsner, Schauspielerin
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Hartmut Mehdorn, Ex-MBB, Ex-DB, Air Berlin
und ich ……Was war los in der Welt 1942?
- Schlacht um Moskau - sowjetische Vorstöße bei Wjasma und Moschaisk
- Unterzeichnung der Gründungserklärung der Vereinten Nationen durch 26 Staaten in Washington, D.C.
- In Schweden werden Textilien rationiert und die Kleiderkarte eingeführt Venezuela bricht seine diplomatischen Beziehungen zu Italien, Japan und dem Deutschen Reich ab.
- Wannseekonferenz in Berlin
- Vernichtung des tschechischen Dorfes Lidice und seiner erwachsenen Einwohner durch den Naziterror
- Beginn des deutschen Angriffs auf Stalingrad (Schlacht von Stalingrad)
- Die Briten unter Bernard Montgomery setzen bei El-Alamein zum Gegenangriff an.
- 1. Energiegewinnung durch Kernspaltung
- Ich wurde zwar in diesem Jahr geboren, hatte jedoch
keinen Einfluss
Im Exil während des 2. Weltkrieges
Während des 2. Weltkriegs war der Rest der Familie in
Holtorf/Niedersachsen. Meinen Vater kannte ich nicht, er war ja damals Soldat.
Meine Familie bestand aus meiner Mutter und meinen beiden Schwestern Edith und
Ursula.
Ich spielte meistens mit meinem Cousin Hans-Jürgen
Meyer. Von allen Menschen aus dieser Zeit ist nur der Vermieter noch vage in
Erinnerung. Ich nannte ihn Onkel Ernst und er mich „Heinzala.“
Meine Mutter erzählte mir später, dass nach Ankunft
der Engländer ich oft als Maskottchen in einem Jeep mitfahren durfte.
Vielleicht stammt meine Begeisterung für die englische Sprache aus dieser
Zeit.
Nach Kriegsende zogen wir zurück nach Bremen. Mein
Onkel Hermann F. Jäger hatte ein Lebensmittelgeschäft eröffnet, und wir
fanden eine Wohnung im Nebenhaus.
Die erste Erinnerung ist die Heimkehr meines Vaters
aus der Kriegsgefangenschaft. Es klingelte an der Haustür und ich lief die
Treppe runter. Vor der Tür stand ein unbekannter Mann mit einem Holzkoffer und
einem langen Wehrmachtmantel. „Du musst Heiner sein“ waren die ersten Worte.
Schnell lief ich nach oben in die Küche und rief: „Da
ist ein fremder Mann an der Haustür.“ Der Unbekannte war mir gefolgt und meine
Mutter nahm ihn weinend in den Arm. Der Mann stellte den Koffer auf den Tisch,
öffnete ihn, und überreichte mir einen dreiteiligen Holzdackel. Die Teile
waren mit Schuhlederstücken verbunden und das Geschenk bewegte sich, wenn man
an der kurzen Hundeleine zog. Die Worte meiner Mutter: "Das ist dein
Vater", konnten mich nicht von meinem neuen Spielzeug ablenken.
Lebenserfahrungen: Es dauerte Tage, bis ich den neuen Familienzuwachs verarbeitete.
Frage: War ich bestechlich?
Die Bremer Neustadt: Mein Revier
Mein Onkel hatte wie gesagt im Nebenhaus einen Lebensmittelladen
und ich verbrachte die meiste Zeit dort. Es gab immer etwas zu naschen. Eines
Tages zeigte mir mein Onkel etwas Zwiebelförmiges und versprach mir 50 Pfennig,
wenn ich es essen würde. 50 Pfennig, ich war reich!
Als ich zum Essen nach Haus musste, gab es eine Ohrfeige.
"Iss nie wieder Knoblauchzehen!"
Ich verstand die Welt nicht mehr. Mein großer Freund,
mein Onkel hat mich zu einer Mutprobe herausgefordert und sogar fürstlich
dafür belohnt. Die Welt konnte ganz schön grausam sein.
Der weiße Zucker
An einen bestimmten Tag im Lebensmittelladen meines
Onkels erinnere ich mich noch genau. Mein Vater arbeitete für eine
amerikanische Dienststelle und es war ihm gelungen, mehrere Säcke Zucker zu
besorgen. Weißer Zucker war zu der Zeit kaum zu kriegen, und es sprach sich wie
ein Lauffeuer herum. An diesem Tag sollte der Verkauf beginnen. Die ganze
Familie war schon vor der Ladenöffnung dabei jeweils 100 Gramm in blaue Tüten
zu füllen.
Einige Minuten vor acht ging mein Onkel zur Ladentür.
Neugierig wie immer folgte ich ihm. Vor der Tür war ein Menschengewimmel. Die
Menschenschlange schien bis zum Horizont zu reichen. Es wurden immer nur fünf
Kunden eingelassen und nach Erledigung ihrer Einkäufe (natürlich den kostbaren
Zucker zuerst) gegen fünf neue Kunden ausgetauscht. Ordnung muss sein!
Nach einiger Zeit wurde es mir zu langweilig und ich
trollte mich vor dem Laden herum. Einige Häuser weiter saßen drei Jugendliche
auf der Eingangstreppe. Ein Junge und zwei Mädchen mit Rucksäcken. Der Junge
hatte eine Zigarrenkiste in der Hand und zählte Zigaretten. „Ich hatte doch
neun, habt ihr eine geraucht herrschte er die Mädchen an. Diese wiesen diese
Anschuldigung empört zurück.
Welch ein Aufstand wegen einer Zigarette, die waren
doch in Onkels Laden zu kaufen. Schicke Dreierpackungen!
Erst später habe ich über Schwarzmarktgeschäfte
gelesen und begriffen, dass auch eine einzige Zigarette als Tauschobjekt
wertvoll sein konnte. Es war meine erste Begegnung mit Flüchtlingskindern.
Der erste Hund in meinem Leben
Ein Hund kam ins Haus. Wir nannten ihn Strolch. Sah
aus wie eine schwarze Miniaturausgabe eines Schäferhundes. Gemeinsam machten
wir Erkundigungsausflüge. Strolch wurde von den Jungen unserer Straße zum Wachhund
ernannt.
Wir hatten auf einem Ruinengrundstück einen Unterstand
mit Wachturm errichtet. Strolch saß im Wachturm und warnte uns, wenn die
feindlichen Jungen der Meyerstraße sich näherten.
Schnell wurden unsere Waffen eingesetzt. Ein Hagel von
Lehmbällen vertrieb die Meyerbande und wir feierten unsere Siege ausgiebig mit
Brausepulver.
Höhepunkt des Lebens waren die Besuche im Kino. Es gab
sonntags die sogenannten Jugendvorstellungen zum reduzierten Preis. Atemlos
verfolgte ich die Abenteuer des scharlachroten Reiters und spannende Piratengeschichten.
Erkenntnis:
Erwachsene können manchmal seltsam sein!
Einem geschenkten Gaul ...
Ein Weihnachtsfest blieb für immer in schlechter Erinnerung. Die Familie war versammelt und bei der Bescherung war meine Freude kaum zu bremsen. Ein Großer Metall-LKW mit Schaltgetriebe und Licht. Kaum ausgepackt wurde der Wagen von meinem Vater und meinem Schwager belagert, und ich ignoriert. Ich habe danach den Wagen nie mehr angefasst.Lebenserfahrungen: Sei konsequent!
Erkenntnis: Ich konnte ganz schön nachtragend sein
Die Familie veränderte sich
Mein Vater arbeitete für meinen Onkel und war für den
Einkauf von Obst + Gemüse zuständig. Früh morgens fuhr er zum Großmarkt. Er
brachte häufig Proben mit heim. Die ersten Kiwis werde ich nicht vergessen. Es
hatte schon Vorteile, in einer Lebensmittel-Familie zu leben. Häufig tauschte
ich später mitgebrachte Süßigkeiten in der Schule zum Erstaunen meiner Klassenkameraden
gegen Schmalzbrote.
Später eröffnete mein Vater in der Bremer Neustadt einen eigenen
Lebensmittelladen. Wir zogen erneut um in die Gneisenaustraße. Im Laden wurde
die ganze Familie eingespannt. Mehl und Zucker mussten gewogen und eingetütet
werden. Neue Ware wurde ständig in die Regale sortiert und im Keller wurden
Flaschen gespült und aus den angelieferten Fässern neu gefüllt und
etikettiert.
Die Renner waren Tarragona- und Malagawein. Auch
Brandwein wurde so auf den Markt gebracht. Zu meiner Verwunderung wurden aus
dem gleichen Fass drei unterschiedliche Sorten produziert. Es gab sowohl 1- 2-
und 3-Stern-Etiketten. Mein Vater sagte, die Kunden würden diese Vielfalt
fordern.
Erkenntnis: Nachfrage reguliert den Preis und der Kunde ist König
Die Abfülltage waren geradezu ein Familienfest. Meine
Schwestern spülten die Flaschen und ihre Männer wechselten sich beim Ansaugen
der Fässer und dem Füllen der Flaschen ab. Die Stimmung der beiden wuchs und
wuchs. Sehr beliebt war es den anderen zum Ansaugen eines Essigfasses zu
bewegen. Das war stets der Höhepunkt des Tages, da beide das Ritual durch
ausgiebige Schlucke der diversen Sorten verfeinert hatten.
Mir wurde beigebracht, wie Flaschen mit Etiketten, Korken
und farbigen Verschlüssen bearbeitet wurden. Aus meiner Sicht war das eine
deutlich höherwertige Aufgabe.
Eines Tages beschlossen die "Abfüller", mich
zum Ansaugen der Spirituosen zu animieren. Als ich die Kellertreppe später
hochstieg, gab es die erste und letzte Ohrfeige von meinem Vater.
Erkenntnis: Alkohol
ist stets mit Vorsicht zu genießen!
Ich beobachtete meinen Vater oft beim Tagesgeschäft.
Dabei konnte man vieles für das spätere Leben lernen. Als eines Tages ein
Bauer mit mehreren Kartoffelsäcken in den Laden kam und ich sah, dass sehr
viel Sand dabei war, informierte ich umgehend meinen Vater. "Ist schon in
Ordnung“ hatte ich nicht erwartet. Der Bauer trat an die Kühltheke und bestellte
zwei Pfund Käse. Ich sah, wie mein Vater mit seinem Daumen die Waage
bearbeitete. Der Landwirt zahlte und verließ den Laden. Mein Vater sagte, der
Sand sei damit ausgeglichen!
Erkenntnis: Vieles gleicht sich im Leben anscheinend aus.
Einmal erhielt ich als Weihnachtsgeschenk das
"Neue Realienbuch". Kaum aufgeschlagen sah ich einen Artikel
"Der gemeine Seehund". Das rief sofort Protest hervor: "Der ist
nicht gemein!“ Ich verstand nicht, warum die Familienmitglieder lachten.
Meine Eltern kauften viele Bücher für mich. Das war
der Start zum Leben als Leseratte. Um das nächtliche Leseverbot zu umgehen, benutzte
ich eine Taschenlampe unter der Bettdecke.
Erkenntnis: Auch ohne Internet konnte man die Welt entdecken!
Die Welt der Naturwissenschaften wurde erforscht
Als der 1. Chemiekasten eines Tages in Haus kam, brach
der Forscherdrang bei mir durch. Ich nutzte die Abwesenheit meiner Eltern an
einem Abend, um die größte Wunderkerze der Welt herzustellen.
Im Begleitbuch waren die Zutaten exakt beschrieben.
Sie schienen mir arg dürftig. Durch Erhöhung um den Faktor 10 sollte die Kerze
sicherlich meinen Anforderungen genügen. Nach dem Anzünden war ich begeistert,
mein Zimmer musste endlich neu gestrichen werden.
Lebenserfahrungen: Das Leben könnte so schön sein, aber ohne Experimente?
Erkenntnis: Handbücher sind zwar nützlich, aber experimentieren
ist spannender ...
Die nähere Umwelt wurde erkundigt
Große Urlaubsreisen wurden nicht unternommen. Meine
Eltern waren von Montag - Samstag im Geschäft. Sonntags wurden dann
gelegentlich Ausflüge in die Umgebung unternommen.
In einem Dorf stand ein Bauer am Zaun. Mein Vater
hupte kurz und winkte ihm zu. "Kennst Du den Mann denn?"
"Nein, aber der wird den ganzen Tag mit der Frage
beschäftigt sein: Wer war das?“ Mir war das peinlich. Kinder sind manchmal
kleinlich, oder?
Wichtige Bezugspersonen während der Kindheit
Ein besonderes Verhältnis hatte ich zu meinem
Großvater Martin Heyn. Seine ruhige Art und Geduld selbst „irre“ Fragen seines
neugierigen Enkels zu beantworten habe ich sehr bewundert.
Mit meinem Onkel Hermann F. Jäger verband mich einiges.
Er wirkte zwar etwas schroff, aber ich möchte ihn sehr.
Meine Schwester Edith lebte in Nienburg und ich liebte
die Besuche dort. Später habe ich meine Schulferien oft bei ihr verbracht.
Der 1. Urlaub mit den Eltern
Meine Eltern schafften es doch, eines Tages eine Woche
Urlaub zu nehmen. Wir fuhren nach Callantsoog in Holland. Übernachtet wurde in
einem kleinen Hotel. Man musste nur die Straße und die Dünen überqueren, um an
die Nordsee zu kommen. Es war herrlich. Die Seeluft sorgte für ewigen Hunger.
Loslaufen, baden, zurück und eine Portion Pommes mit Ketchup. Das Ganze
mehrmals täglich.
Besonders das Frühstück gefiel mir: Schokoladenstreusel
auf Toastbrot! Das war der Himmel auf Erden. Abends fiel ich wie tot ins Bett,
die Seeluft wirkte wahre Wunder.
Dreißig
Jahre später bin ich nach einem Englandurlaub nochmals nach Callantsoog
gefahren, um Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Der Ort war nicht
wiederzuerkennen. Alles mit neuen Hotels, Campingplätzen, Ferienhäusern und
Andenkenläden zugepflastert.
Erkenntnis: Erinnerungen sind schön, die Zeiten ändern sich!
Erkenntnis: Erinnerungen sind schön, die Zeiten ändern sich!
Und aus heutiger Sicht
Die Kindheit ist eine sehr wichtige prägende Phase. Betrachtet
man die Gegebenheiten dieses Lebensabschnitts, fällt auf:
1942 geboren. Vater erst 1947 kennengelernt. Vom Krieg nichts direkt mitbekommen.
Umzug nach Bremen. Ruinen waren ein gewohnter Anblick und boten Möglichkeiten für viele Erkundigungen.
Die Begeisterung für Bücher sorgte für die Möglichkeit, in Traumwelten zu leben und zu flüchten. Die Rückzüge in meine Traumwelten endeten leider nicht mit Ende der sogenannten Kindheit.
Familie: Mutter und zwei Schwestern waren der Dreh- und Angelpunkt. Die Eltern meiner Mutter kannte ich nur von Besuchen. Während mein Großvater später zu einer wichtigen Bezugsperson wurde, erinnere ich mich nicht an meine Großmutter.
1942 geboren. Vater erst 1947 kennengelernt. Vom Krieg nichts direkt mitbekommen.
Umzug nach Bremen. Ruinen waren ein gewohnter Anblick und boten Möglichkeiten für viele Erkundigungen.
Die Begeisterung für Bücher sorgte für die Möglichkeit, in Traumwelten zu leben und zu flüchten. Die Rückzüge in meine Traumwelten endeten leider nicht mit Ende der sogenannten Kindheit.
Familie: Mutter und zwei Schwestern waren der Dreh- und Angelpunkt. Die Eltern meiner Mutter kannte ich nur von Besuchen. Während mein Großvater später zu einer wichtigen Bezugsperson wurde, erinnere ich mich nicht an meine Großmutter.
Mein Onkel (Hermann F. Jäger) ersetzte den unbekannten
Vater. Er war eine absolute Respektsperson für mich. Sein Sohn Helmut wurde zum
Spielkameraden, während der andere Sohn Heinz-Hermann kaum mit Helmut und mir
korrespondierte.
Jahrzehnte später musste ich feststellen, dass die geringe
Wertschätzung meines Onkels dem ältesten Sohn gegenüber gerechtfertigt war. Es
gab noch Onkel Alfred (Jäger) und Tante Kläre. Die habe ich jedoch nur bei
Familienfesten gesehen.
Mehr Kontakt
hatte ich mit zwei Schwestern meiner Mutter und ihren Familien. Tante Anni und
ihre Familie kannte ich aus der Zeit in Holtorf. Tante Hanni war mit einem
Schlachtermeister verheiratet.
Religion spielte im gesamten Familienkreis keine Rolle und wurde nicht diskutiert. Das sorgte sicherlich für meine spätere Haltung zu diesem Komplex.
Auch Politik war kein Thema. Lediglich Großvater Martin Heyn verfolgte interessiert das politische Leben.
Religion spielte im gesamten Familienkreis keine Rolle und wurde nicht diskutiert. Das sorgte sicherlich für meine spätere Haltung zu diesem Komplex.
Auch Politik war kein Thema. Lediglich Großvater Martin Heyn verfolgte interessiert das politische Leben.
Ich lernte bei diesen sonntäglichen Ausflügen die Umgebung
von Bremen näher kennen, fand diese Fahrerei, abgesehen von gelegentlichen
Kuchenpausen, jedoch recht öde.
Spannend dagegen waren die Streifzüge zur Piepe, einem
kleinen See. Hier wurden die ersten Stichlinge gefangen und wieder freigesetzt.
Im Winter waren die Böschungen ideale Rodelstrecken.
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